Wenn der Sommer Pause macht, kann man ruhig mal wieder den Backofen anschmeißen. Bei tropischen Temperaturen draußen möchte ich mir das nämlich in meiner Dachgeschosswohnung eher nicht antun ;)
Die Küchlein sind super schnell fertig und noch doppelt mal so lecker.
Die Förmchen habe ich vom dm. Die gibt es öfter in wechselnden Designs. Natürlich könnt ihr aber auch ganz normale Muffin-Förrmchen nehmen.
Die Zutaten haben für vier dieser Küchlein gepasst, ich nehme mal an, dass ähnlich viele Muffins dabei raus kommen würde - vier bis fünf.
Zutaten:
für den Teig:
125g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
50g Zucker
1 Prise Salz
1 EL Kakaopulver
50ml Milch
1 Ei
60g Butter
fürs Topping:
100g Zartbitter-Kuvertüre (eher etwas weniger, hatte doch etwas übrig)
eine Hand voll Johannis- und Erdbeeren
Und so geht's:
Alle Zutaten für den Teig, außer der Butter, in einer Schüssel verrühren.
Die Butter in einem Topf bei niedriger Temperatur zum Schmelzen bringen und aufpassen, dass sie nicht anbrennt. Die Butter unter den restlichen Teig rühren.
Teig in die Förmchen füllen, bei 180Grad Umluft für ca. 30 Minuten in den Ofen.
Währenddessen Beeren waschen und die Erdbeeren schonmal in kleine Stücke schneiden.
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, mit einem Teelöffel vorsichtig auf den fertig gebackenen Küchlein verteilen (am besten vorher abkühlen lassen, damit die Kuvertüre dann auch hart wird) und zum Schluss die Beeren auf den Küchlein verteilen. Fertig! :)
Guten Appetit.
Montag, 13. Juli 2015
Freitag, 10. Juli 2015
Am Ende
Am Ende
Am Ende zählt nicht wie cool du warst
Und wenn 'cool' schon wieder uncool ist
Dann eben nicht wie viel Swag du hast
Wie oft du Yolo brüllst oder in Marken
chillst.
Am Ende zählt wie viel du gelacht hast
So stark, dass dein Bauch sich
verkampft hat
Du geweint hast vor Lachen
Ohne dir dabei Gedanken zu machen.
Am Ende zählt nicht deine
Follower-Anzahl
Und erst recht kein karrierter
Zara-Schal
Diese Welt voller Konsum und immer mehr
und noch mehr Tun
Um noch mehr zu erreichen, für ein
bisschen mehr Ruhm.
Zu viel von allem und doch zu wenig
Zu viel vom Falschen, hundertprozentig.
Wir brauchen mehr wahre Liebe statt
andauernd Missgunst
Mehr aufrichtige Ehrlichkeit statt
immer diesen Lügen-Dunst.
Doch am Ende der Tage
Wenn ich mich selbst dann frage
Hast du gelebt, geliebt, gelacht?
Wird nicht an den Kontostand gedacht.
Sondern an die Stunden mit Lieben
Dann fragen wir uns 'wo ist nur die
Zeit geblieben'?
Und wir wünschten wir hätten es mehr genossen,
Und wir wünschten wir hätten es mehr genossen,
Statt auf die nächste Beförderung zu
hoffen.
Also liebt euch und lacht.
Küsst euch am Tag und in der Nacht.
Seid lieb zu euch selbst und
zueinander.
Und seid stets da füreinander.
Zu schnell ist es vorbei
Dann beginnt die Traum-Malerei
Hätte, würde, könnte
Beschäftigt euch sonst noch
Jahrzehnte.
Lebt im Jetzt und denkt nicht an Morgen
Verschwendet Gedanken nicht an unnötige
Sorgen.
Genießt den Moment, saugt in tief auf
Es nimmt sowieso alles seinen eigenen
Lauf.
Donnerstag, 9. Juli 2015
Zeitzurückdrehen
08.07.2015
Zeitzurückdrehen
Ich will schreiben. Ich weiß nicht
was.
Mein Kopf ist leer.
Ich schreibe einfach. Tippe und tippe.
Vielleicht kommt etwas nützliches
dabei heraus.
Ich möchte eine Aufgabe. Ein Ziel. Ich
bin leer.
Keine Freude. Kein Lachen.
Wut. Enttäuschung. Hass.
Hass klingt so hart. Aber ist die
Wahrheit das nicht oft?
Zeitzurückdrehen klingt so schön.
Geht aber nicht.
Einsam mit Menschen. Gedanken ohne
Sinn.
Oder doch ein Sinn? Ratlosigkeit.
Ich will die Zeit nicht vergeuden.
Keine Chancen versäumen.
'Stell dich nicht so an' klingt es noch
im Ohr.
Ich wünschte alles wäre wie zuvor.
Doch die Zeit lässt sich nicht zurück
drehen.
Wir müssen mit dem leben, was wir
sehen.
Könnte versuchen es zu ändern.
Doch ich spüre nur ein viel zu starkes
Zittern.
Ein Zittern, das von oben bis unten
reicht.
Als wenn es mich komplett aufweicht.
Keine Kraft für Veränderung. Keine
Kraft für das Jetzt.
Fühle mich vom Leben Jahre zurück
gesetzt.
Bewege mich nicht nur auf der Stelle
sondern sogar zurück.
Dabei sammle ich Bruchstück für
Bruchstück.
So viel ging verloren.
Meine Hoffnung erfroren.
Ich brauche nur ein bisschen
Sonnenschein.
Ein bisschen mehr geordnet sein.
Wärme, die die Hoffnung auftaut.
Dazu ein wenig Freude anbaut.
Kein ewiges Gedankenkreisen.
Stattdessen einfach weiterreisen.
Nicht in meinem Kopf verharren.
Sondern sich von dannen machen.
Diese Gedanken. Diese speziellen
Gedanken.
Um die sich alle Handlungen ranken.
Mich einschränken zur Unendlichkeit.
Mich verschleiern zur Unkenntlichkeit.
Ich fühle mich nicht mehr wie ich.
Aber immer öfter widerlich.
Will nur glücklich sein.
Nicht fest gekettet an Gestein.
Zeitzurückdrehen wäre schön.
Doch das wird leider niemals geh'n.
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